Hilfe im Alter: Die Facetten der Nächstenliebe
Hilfe kann in unterschiedlichsten Bereichen gebraucht und auf verschiedenste Arten geleistet werden. Eines ist den Hilfestellungen dabei gemein: Sie geschehen aus einem Grund. Im Alter ergeben sich viele Gründe, die zur erhöhten Hilfsbedürftigkeit führen. Dies ist für Betroffene nicht immer leicht zu akzeptieren. Unsere Picobello – Hilfe im Alter ist genau der richtige Schritt zur dosierten Unterstützung.
Hilfe im Alter – Das Konzept des Helfens
Im Leben freut man sich typischerweise, wenn man Hilfe erhält. Manchmal muss man lange auf sie warten, an anderer Stelle erreicht sie einen unverhofft. Wenn man das Konzept des Helfens näher beleuchtet, fällt auf, dass das Helfen etwas ist, was uns als Menschen auszeichnet. Dieser Umstand macht das Konzept des Helfens auch komplizierter, als es auf den ersten Blick wirken mag.
Da wir in einer Gesellschaft leben, lassen sich individuelle Schwächen mit den Stärken anderer ausgleichen. Dies wird beispielsweise im Berufsleben erkennbar, wo es darum geht, vor allem die eigenen Stärken auszuspielen. Gleichzeitig erwartet man, von den Stärken der anderen zu profitieren. Als Hilfe lässt sich diese Art von Balance jedoch nicht wirklich bezeichnen, weil es letztlich die Berufspflicht ist, die dahintersteckt.
Hilfe assoziiert man dagegen vielmehr mit Freiwilligkeit. Das Interessante: an der Hilfe im Alter wird erkennbar, dass der Aspekt der Freiwilligkeit beide Seiten tangiert – die helfende und die hilfsbedürftige Seite. Beim Helfen geht es nämlich nicht nur darum, dass sie freiwillig erbracht wird, sondern auch darum, dass sie freiwillig empfangen wird.
Dass man sich nicht immer helfen lassen möchte, ist eine äußerst menschliche Eigenschaft – bei dem einen ausgeprägter als bei dem anderen. Problematisch wird es nur, wenn man sich damit in eine Gefahrenlage bringt. Doch welches Empfinden entsteht in so einer Situation? Die eigentliche Vorstellung, die man bis dato von Hilfe hatte – nämlich die Vorstellung eines freiwilligen und weiterbringenden Angebots – wirkt dann schnell bedrohlich, auch wenn das Hilfsangebot gut gemeint und sogar zielführend wäre.
Eine Umfrage aus dem Jahr 2009, in welcher Ängste vor dem Alter abgefragt wurden, ergab, dass sich mehr als die Hälfte (56%) der Befragten davor fürchtet, auf Hilfe im Alter angewiesen zu sein. Dies könnte damit zusammenhängen, dass man bei der Wahrnehmung eines Hilfsangebotes das Gefühl entwickelt, anderen zur Last zu fallen. Es könnte aber auch darauf zurückgeführt werden, dass die Hilfsbedürftigkeit im zunehmenden Alter etwas Endgültiges hat.
Hilfe im Alter kann also zum sensiblen Thema avancieren, wenn man dabei auf Charaktereigenschaften wie Sturheit und Stolz trifft. Es geht dann darum, sich auf die Bedürfnisse derjenigen Person, der man gerne helfen möchte, einzulassen. Bei unserer Picobello – Hilfe im Alter ist bedürfnisorientiertes Vorgehen ein Grundsatz der Dienstleistung.
Möchten Sie sich selbst oder einer nahestehenden Person bei der Alltagsbewältigung helfen lassen? Dann rufen Sie uns an: 033604 449 444
Hilfe im Alter durch unseren Picobello-Service
Unser Picobello-Service übernimmt die Aufgaben des Alltags, um eine Unterstützung für Pflegebedürftige bzw. alte Menschen zu sein. Es ist unser persönliches Anliegen, die Lebensqualität unserer Kundinnen und Kunden durch unsere Hilfe im Alter zu sichern.
Wir sind erst 2021 mit unserem Service gestartet, wodurch wir mit frischer Energie, enormer Motivation und viel Leidenschaft arbeiten. Unser Team zeichnet sich durch flexible und agile Arbeitsweisen sowie durch Fachkompetenz aus.
Das Einsatzgebiet unserer Unterstützung im Alter ist der Wohnraum Brandenburg.
Auf Anfrage bieten wir unter anderem folgende bedürfnisorientierte Serviceleistungen an:
- Alltagsunterstützung (Einkauf, Botengänge, Müllentsorgung uvm.)
- Alltagsbeschäftigung (Austausch, Gesellschaftsspiele uvm.)
- Haushaltsservice (Reinigung von Küchen und Bad uvm.)
- Hausmeisterservice (kleiner Reparaturen, Leuchtmittel-Austausch uvm.)
Abgerechnet wird über die Krankenkasse – bei Einstufung der betroffenen Person als Pflegegrad 1.
Im Zentrum unserer Hilfe im Alter steht der Mensch. Wir fokussieren uns auf individuelle Bedürfnisse, erarbeiten gemeinsame Teilaufgaben und besprechen mittel- und langfristige Zielsetzungen, um Erfolgserlebnisse zu ermöglichen.
Es lohnt sich, Hilfe im Alter zuzulassen. Kontaktieren Sie uns unverbindlich über folgende E-Mail-Adresse: hilfe@picobello-service.com
Hilfe im Alter: Medizinische Anlässe
Ein Bereich, in dem Hilfe unabdingbar ist, ist die Gesundheit. Hier kann falscher Stolz lebensgefährlich werden. Bei medizinischen Anlässen muss differenziert werden, da die einzelnen Leidensarten auch unterschiedliche Hilfestellungen erfordern. Dennoch lassen sich Gemeinsamkeiten identifizieren.
Hilfe im Alter: Medizinische Anlässe – Körperliches Leiden
Wer an das Altern denkt, hat meist den körperlichen Verfall vor Augen. Laut einer Umfrage fürchten sich 40% der Befragten vor ebenjenem körperlichen Verfall. Natürlicherweise baut man im Alter körperlich ab – was sich häufig auch mehr und mehr bemerkbar macht.
Auf das Alter angesprochen fürchten sich Menschen sonst noch häufig vor:
- Bettlägerigkeit
- Verlust von Fähigkeiten
- Einsamkeit
- Armut
- Verlust des Umfeldes
Zusätzlich zu dem (biologisch betrachtet völlig normalem) körperlichen Verfall steigt auch die Anfälligkeit für anderweitige physische Erkrankungen. Ob Probleme mit dem Rücken, den Knien oder allgemein mit den Gelenken – im Alter spürt man seinen Körper auf andere Art und Weise, als es bis dato im Leben der Fall war. Leider führen die allgemeinen körperlichen Einschränkungen oftmals zu Verletzungen, die dann in einigen Fällen auch operativ behandelt werden müssen.
Die Belastungssteuerung wird zum Schlüsselthema im Alter. Unsere Picobello – Hilfe im Alter bietet hierbei die Möglichkeit, auf die individuellen Befindlichkeiten im Detail einzugehen. Ist es einer Person beispielsweise aufgrund von Problemen mit den Knien nicht mehr möglich, bestimmte Botengänge zu erledigen, da diese die Bewältigung von tückischen Wegen erfordern, übernehmen wir hier sehr gerne. Ganz generell sehen wir unsere Aufgabe darin, gemeinsam mit den Betroffen zu erörtern, welche Aufgaben die Person allein, mit unserer Hilfe oder gar nicht mehr absolvieren möchte. Dabei gilt es, einen transparenten Austausch und eine ehrliche Feedbackkultur zu entwickeln.
Körperliche Leiden umfassen nicht nur die genannten Probleme, sondern zum Beispiel auch Stoffwechselerkrankungen. Solche Erkrankungen werden zwar oft angeboren, entstehen aber unglücklicherweise auch mit fortschreitendem Alter. Bei Problemen mit dem Stoffwechsel werden wichtige Kreisläufe im Körper gestört, was für unangenehme Beschwerden bei den Betroffenen sorgen kann.
Hilfe im Alter kann also auch bedeuten, eine Person, die beispielsweise an Diabetes erkrankt ist, dabei zu unterstützen, ihren Alltag zu bewältigen. Hier können wir als Picobello-Service dabei helfen, bestimmte Abläufe durchzusprechen, Medikamente zu besorgen oder auch einfach nur in den Austausch über die Situation zu gehen. Als betroffene Person die eigene Situation gemeinsam mit anderen Leuten zu reflektieren, kann einen voranbringen.
Mit einer Stoffwechselerkrankung im Alter konfrontiert zu werden, bedeutet auch, sich jahrelange Routinen abgewöhnen zu müssen. Gerade dieser Aspekt kann schnell dazu führen, dass Betroffene entnervt und frustriert über die eigene Verfassung sind. Ist man ohnehin schon in gewissen Hinsichten auf Hilfe im Alter angewiesen, muss man nun auch noch auf Dinge verzichten, die einem bislang möglicherweise das Leben verschönert haben.
Liegt bei Ihnen oder einer Person aus Ihrem Umfeld eine körperliche Einschränkung vor? Besprechen Sie die Handlungsmöglichkeiten mit uns!
Sie können uns über folgende Nummer bei WhatsApp kontaktieren: 033604 449 444
Hilfe im Alter: Medizinische Anlässe – Mentales Leiden
Es sind eben nicht nur die rein physischen Symptome, die einem Unwohlsein im Alter bescheren. Häufig gestellte Fragen seitens derjenigen, die einer Person helfen wollen, betreffen meistens Lösungswege: „Wie kann ich dir helfen?“ oder „Was kann ich tun, damit es dir besser geht?“, wären Beispiele dafür. Handelt es sich dabei auch noch um pflegende Angehörige, wie beispielsweise die Kinder der betroffenen Person, erschwert es das Ganze. Die Situation wird emotional.
Emotionen sind bei der Hilfe im Alter normal. Als Außenstehende sind wir vom Picobello-Service dazu angehalten, die Situation nüchtern zu betrachten. Wir stehen als Experten zur Verfügung und versuchen, alle Beteiligten auf das Wesentliche hinzuweisen: die Lösungsfindung.
Die Ursachen für mentales Leid sind nicht immer direkt auszumachen. Es kann auch vorkommen, dass diese aus physischem Leid resultieren beziehungsweise mit diesem Hand in Hand gehen. Hilfe im Alter muss unbedingt auch mental ansetzen, da die Gesamtverfassung eines Menschen bei anhaltenden mentalen Problemen schwer leidet.
Man darf nicht vergessen, dass es auch viel Überwindung kosten kann, nach Hilfe zu fragen. Paradoxerweise kann es zu mentalem Leid führen, da sich einige Menschen partout nicht helfen lassen möchten. Menschen, die solche Hemmungen haben, erkennen in der Frage nach Hilfe ein Eingeständnis, vor welchem sie sich fürchten. Sie fürchten sich davor, ihre Freiheit aufzugeben.
Als Picobello-Service sehen wir uns dazu in der Verantwortung, den Betroffenen zu erklären, warum es wichtig ist, sich helfen zu lassen. So ist der Weg zur Hilfe im Alter keineswegs ein Eingeständnis der eigenen Schwäche, sondern spricht vielmehr dafür, dass man seine Lebenssituation realistisch einzuschätzen weiß. Es ist sinnvoll, sich Szenarien des eigenen Lebens vor Augen zu führen, in denen man Hilfe zugelassen hat. Jene lassen einen die Vorteile erkennen, die einem die Hilfe im Alter bieten kann.
Rufen Sie uns an, um sich helfen zu lassen! Wir haben ein offenes Ohr für Sie: 033604 449 444
Hilfe im Alter – Signal mit Wirkung
Was signalisieren wir, wenn wir um Hilfe bitten? Zunächst einmal muss für die Bitte um Hilfe ein Grundvertrauen zwischen den Beteiligten vorhanden sein. Natürlich gibt es Notfallsituationen, in denen es keine Rolle spielt, in welchem Verhältnis man zueinandersteht. Bei der Hilfe im Alter ist das anders. Da sie beim Picobello-Service in den eigenen vier Wänden vonstattengehen soll, bedarf es einer Vertrauensgrundlage.
Merkt man einem Menschen an, dass er oder sie Schwierigkeiten damit hat, um Unterstützung zu bitten, hilft es also, Vertrauen aufzubauen. Davon profitiert man nicht nur hinsichtlich möglicherweise Hilfestellungen, sondern ergründet dabei auch Charaktereigenschaften derjenigen Person. Hinter der Ablehnung von Hilfe steckt möglicherweise eine Eigenschaft, welche die Person durch einen gewissen Beruf oder sonstige Erfahrungen gefestigt hat.
Allen voran älteren Leuten, die noch in strengeren, weniger offenen Elternhäusern aufgewachsen sind, fällt das Bitten tendenziell noch schwerer. Hier muss man Verständnis aufbringen. Für diese Menschen kann man Hilfestellungen auch in kleineren Schritten leisten, um einen Gewöhnungseffekt zu kreieren.
„Ich kann das allein“, ist ein Satz, der einem in der Alltagshilfe öfter begegnet. Das muss man nicht widerlegen, sondern kann der Person die Chance geben, zu erklären, warum sie es allein machen möchte. Oftmals erkennt man hier bereits ein Motiv wie Routine oder auch Scham. Bei unserer Picobello – Hilfe im Alter legen wir großen Wert darauf, Verantwortungen so aufzuteilen, dass sie sich für die Betroffenen gut anfühlen. So kann man Dinge im Hintergrund auch so vorbereiten, dass sie von der unterstützten Person gefühlt allein bewältigt werden.
Wird die Hilfe akzeptiert, lassen sich Etappenziele definieren. Auch im Alter kann man sich weiterentwickeln. Intuitive Verhaltensweisen sollten zwar nicht unterdrückt werden, aber es kann Teil des Hilfsangebotes sein, Dinge neu zu lernen. Denn am Ende gilt: Hilfe im Alter zuzulassen schließt Eigenverantwortung nicht aus.
Sind Sie auf der Suche nach Hilfe im Alter? Wir helfen Ihnen gern!
Kontaktieren Sie uns per Mail: hilfe@picobello-service.com
Schreiben Sie uns via WhatsApp: 033604 449 444
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