Unterstützung im Alter – Die Grenzen der Selbstversorgung
Man räumt es als Mensch nur ungern ein, wenn man an seine Grenzen gerät. Im Alter werden einem zunehmend die eigenen Grenzen aufgezeigt, und manchmal weiß man nicht richtig damit umzugehen. Im Folgenden zeigen wir einen Weg zur Unterstützung im Alter auf – und beschreiben, ab wann diese überhaupt angemessen ist.
Unterstützung im Alter – Der Anspruch an sich selbst
Jede und jeder möchte sich gerne selbst versorgen können. Dieser Eigenanspruch lässt im Alter nicht unbedingt nach, aber er ist dann oft nicht mehr zu erfüllen. Unsere Picobello – Unterstützung im Alter kann hier in bestimmten Hinsichten helfen.
Hierfür ist es zunächst wichtig, dieses menschliche Grundbedürfnis zu verstehen. Warum möchte man sich gerne selbst versorgen können? Was passiert mit einem, wenn man es nicht mehr kann? Und vor allem: Wie funktioniert die optimale Unterstützung im Alter?
Geraten Sie oder Ihre Verwandten an die eigenen Grenzen und benötigen Unterstützung? Melden Sie sich bei uns!
Unterstützung im Alter – Die Gründe für den Selbstversorgungsanspruch
Im Laufe des Lebens entwickelt man natürlicherweise den Wunsch, auf eigenen Beinen stehen zu können. Mehr und mehr wird dieser Wunsch dann auch Realität. Im Erwachsenenalter schließlich hat man viel Verantwortung, einige Pflichten und sieht sich Herausforderungen gegenüber. Die Möglichkeit, sich durch die Arbeit und das zunehmende Wissen selbst zu versorgen, wird zur Konstante im Leben.
Ist man erwachsen, versorgt man mindestens sich selbst, in den meisten Fällen aber auch noch eine Familie. Das mag dem einen besser gelingen als dem anderen. Nichtsdestotrotz manifestiert sich ein Gefühl der Sicherheit und der Kontrolle. Man ist in der Lage, sich selbstständig um die persönlichen Bedürfnisse zu kümmern. Hält dieses Gefühl über Jahre hinweg an, etabliert es sich als Lebensstandard.
Selbstverständlich gerät das Gefühl, sein Leben kontrollieren und sich selbst versorgen zu können, auch gelegentlich ins Wanken. Dies kann bspw. durch Schwierigkeiten in der Karriere oder auch aufgrund gesundheitlicher Probleme passieren. Oftmals handelt es sich dabei jedoch nur um temporäre Sicherheitsturbulenzen, welche sich bewältigen lassen. Geschieht das Ganze dann auch noch aus eigener Kraft, geht man sogar gestärkt aus diesen Situationen heraus.
Problematisch wird es, wenn Szenarien eintreten, welche die Kontrolle über das eigene Leben nicht bloß temporär, sondern dauerhaft verändern. Ein solches, ganz natürliches Szenario ist das Altern. Lässt man schwere Krankheiten, eine Behinderung oder ähnliches außen vor, ist das Altern ein schleichender Prozess, an dessen Konsequenzen man sich dementsprechend gewöhnen kann. Dennoch weicht das Gefühl der Sicherheit einem sehr viel unangenehmeren Gefühl: dem der zunehmenden Unsicherheit.
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Unterstützung im Alter durch unseren Picobello-Service
Unser Picobello-Service übernimmt die Aufgaben des Alltags, um eine Unterstützung für Pflegebedürftige bzw. alte Menschen zu sein. Es ist unser persönliches Anliegen, die Lebensqualität unserer Kundinnen und Kunden durch unsere Unterstützung im Alter zu sichern.
Wir sind erst 2021 mit unserem Service gestartet, wodurch wir mit frischer Energie, enormer Motivation und viel Leidenschaft arbeiten. Unser Team zeichnet sich durch flexible und agile Arbeitsweisen sowie durch Fachkompetenz aus.
Das Einsatzgebiet unserer Unterstützung im Alter ist der Wohnraum Brandenburg.
Auf Anfrage bieten wir unter anderem folgende bedürfnisorientierte Serviceleistungen an:
- Alltagsunterstützung (Einkauf, Geschirr, Müll uvm.)
- Alltagsbeschäftigung (Austausch, Gesellschaftsspiele, Gottesdienstbesuch uvm.)
- Haushaltsservice (Haushalts- und Garteninstandhaltung, Überprüfung der technischen Infrastruktur, Winterdienst uvm.)
- Hausmeisterservice (Anbringen von Lampen, Reparieren der Aquariumpumpe, Möbelumstellung uvm.)
- Gebäudereinigung
Abgerechnet wird über die Krankenkasse – bei Einstufung der betroffenen Person als Pflegegrad 1.
Im Zentrum unserer Unterstützung im Alter steht der Mensch. Wir fokussieren uns auf individuelle Bedürfnisse, erarbeiten gemeinsame Teilaufgaben und besprechen mittel- und langfristige Zielsetzungen, um Erfolgserlebnisse zu ermöglichen.
Unterstützung im Alter: Welche Anzeichen sind zu beachten?
Es gibt bestimmte Anhaltspunkte, die einem signalisieren, dass es eben nicht mehr allein geht. Welche das sind und wie man mit ihnen umgehen sollte, ist nicht immer offensichtlich. Das liegt nicht zuletzt daran, dass sie sich von Individuum zu Individuum unterscheiden können. Unsere Picobello – Unterstützung im Alter stellt sich stets auf die Einzelfallsituation ein. Gemeinsamkeiten lassen sich trotzdem ausmachen.
Allen voran die körperlichen Fähigkeiten lassen im Alter typischerweise Stück für Stück nach. Äußert sich das zunächst dadurch, dass Treppenstufen nicht mehr im früheren Tempo bewältigt werden können, mag das auf den ersten Blick noch verschmerzbar wirken. Doch auch solche verhältnismäßig kleineren Beeinträchtigungen können große Unzufriedenheit mit der eigenen Situation auslösen. Schließlich sind es alltägliche Handlungen, die man nie hinterfragt hat.
Abstriche machen muss man zunächst bei den Dingen, die das Leben schöner machen. So beginnt es zum Beispiel oft damit, dass man nicht mehr ohne fremde Hilfe den eigenen Hobbies und Leidenschaften nachgehen kann. Auf den Gang ins Fußballstadion oder den Angelausflug wird womöglich lieber verzichtet, um Risiken aus dem Weg zu gehen.
Leider bleibt es häufig nicht beim Verzicht auf Hobbies, sondern die Beeinträchtigungen wirken sich auch auf andere Situationen aus. Besonders unangenehm ist es für Senioren, wenn das Wohnen in den eigenen vier Wänden nicht mehr ohne weiteres gelingen kann.
Pflegende Angehörige, die ihre Hilfe anbieten, werden teilweise abgewiesen. Dafür muss man Verständnis aufbringen, da ältere Menschen meistens schon Schwierigkeiten damit haben, sich einzugestehen, dass sie Unterstützung benötigen. Gegenüber anderen, die möglicherweise auch bereits weitere Informationen zum Thema Pflege gesammelt haben, fällt dies dann noch schwerer zuzugeben – auch wenn es die eigenen Kinder sind.
Bemerkt man als außenstehende Person, dass bei jemandem Unterstützung im Alter notwendig wird, sollte man überdenken, wie man diese Thematik anspricht. Man sollte hier nicht direkt mit der Tür ins Haus fallen, indem man beispielsweise einen barrierefreien Umbau der Wohnung vorschlägt. Vielmehr gilt es, sich gemeinsam dem Thema zu nähern und einen transparenten Austausch zu schaffen. Denn: Hilfe kann nur funktionieren, wenn sie angenommen wird.
Schreiben Sie uns eine E-Mail: hilfe@picobello-service.com
Unterstützung im Alter: Der lange Weg zur Akzeptanz
Die Prozesse, die beim Altern vonstattengehen, sind nicht nur körperlicher Natur. Eine große Rolle spielt der Kopf. Je nachdem, welche Charaktereigenschaft bei der potenziell hilfesuchenden Person besonders ausgeprägt sind, kann der Weg zur Akzeptanz sehr lang werden. Das liegt in der Natur der Sache und sollte stets von allen Beteiligten berücksichtigt werden.
Registriert eine Person bei sich erste Anzeichen eines körperlichen Verfalls, wird diesem Umstand häufig keine weitere Beachtung geschenkt. Dies geschieht jedoch nicht aus purer Ignoranz, sondern um es zu verdrängen. Sind die Einschränkungen noch nicht akut, so sagen es sich Betroffene nicht selten, gäbe es keinen Handlungsbedarf.
Das ist nachvollziehbar, weil der Unterstützung im Alter ein Eingeständnis vorausgehen muss: das Eingeständnis, dass man Hilfe braucht. Ohne dem zu viel Bedeutung beimessen zu wollen, kann dieses Eingeständnis einem selbst vermitteln, welche Lebensphase angebrochen ist. Der Großteil des Lebens war geprägt von Kontrolle, Eigenständigkeit und Freiheit. Dementsprechend schwer fällt es vielen Betroffenen, die Unterstützung im Alter zuzulassen.
Es ist nicht zielführend, sich selbst bzw. seinem Umfeld etwas vorzugaukeln. Mit dieser Vorgehensweise verstärken Betroffene oftmals nur ihr Leiden. Das liegt an einer Kausalkette, die sich in diesem Fall kaum vermeiden lässt. Verschweigen Betroffene die Angewiesenheit auf Hilfe, verändern sie meist heimlich ihre Alltagsgestaltung. So meiden sie dann zum Beispiel den Aufenthalt in Gebäuden mit Treppenhäusern, damit sie nicht in unangenehme Situationen geraten. Gewisse Kultur-, Gast- oder andere Freizeiteinrichtungen werden für die Betroffenen dadurch unbetretbar. Die allgemeine soziale Teilhabe wird womöglich mehr eingeschränkt, als wenn sich die betroffenen Personen offen für Hilfe gezeigt hätten.
Befindet man sich im unmittelbaren Umfeld einer Person, die ihre Angewiesenheit auf Hilfe zu überspielen versucht, muss man sich sehr vorsichtig verhalten. Offensichtlich hat die betroffene Person große Hemmungen, ihr eigenes Leiden zu thematisieren. In einem solchen Szenario sollten mögliche Unterstützungs- oder Hilfsangebote sehr behutsam vorgeschlagen werden.
Kennen Sie jemanden, der Unterstützung im Alter braucht, es aber nicht zugeben möchte? Lassen Sie sich in einem Gespräch mit Experten beraten: 033604 449 444
Unterstützung im Alter: Gemeinsame Selbstversorgung
Bei der Picobello – Unterstützung im Alter legen wir großen Wert auf die persönlichen Anliegen unserer Kundinnen und Kunden. Durch das Gespräch mit der betroffenen Person können wir feststellen, in welchen Situation unsere Hilfe benötigt wird – und in welchen Situationen sich die Person nach wie vor selbst versorgen kann. Es geht darum, ein gutes Gefühl zu schaffen.
Unser Dienstleistungsangebot basiert auf einer Unterstützung vor Ort. Die Servicemitarbeiter kommen zu den Pflegebedürftigen nachhause, um in einer vertrauten Atmosphäre zu Hilfestellungen zu leisten.
Logischerweise muss dafür zunächst eingeräumt werden, dass die Selbstversorgungsfähigkeiten eingeschränkt sind. Wir können dann im nächsten Schritt konkret beleuchten, wie wir gemeinsam vorgehen. Hier geben wir Ihnen einen ersten Überblick darüber, was unser Aufgaben-Portfolio enthält.
Wir unterstützen Sie tatkräftig:
- beim Einkaufen
- bei Fahrten zum Arzt
- bei Botengängen
- bei der Reinigung Ihres Haushalts
- bei der Pflege Ihres Gartens
- bei kleinen Reparaturarbeiten
Gerne können wir im Zuge einer Einzelfallbetrachtung bestimmte Dienstleistungen priorisieren. Das bedürfnisorientierte Vorgehen liegt uns sehr am Herzen, um eine angenehme Zusammenarbeit zu gewährleisten.
Auf der Suche nach Unterstützung im Alter?
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